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„Prof. Leible lenkt mit Tatkraft und Weitblick die Geschicke ‚seiner Universität‘“ – „Zukunftsvisionen werden Realität“
MÜNCHEN. Prof. Dr. Stefan Leible bleibt Präsident der Universität Bayreuth. Der Hochschulrat und Senat der Universität wählten ihn nach dem regulären Ende seiner ersten Amtszeit für weitere sechs Jahre. Wissenschaftsminister Bernd Sibler gratulierte: „Mit Prof. Dr. Stefan Leible steht ein hochengagierter und profilierter Jurist an der Spitze der Universität Bayreuth. Während seiner Präsidentschaft hat er große und zukunftsweisende Projekte angestoßen und umgesetzt.“ Hierzu zählen beispielsweise der Aufbau der neuen Fakultät „Lebensmittel, Ernährung und Gesundheit“ am Campus Kulmbach sowie des Bayerischen Polymerinstituts, das Bayerische Zentrum für Batterietechnik (BayBatt), die Einrichtung des Instituts für Fränkische Landesgeschichte sowie die Einwerbung des Exzellenzclusters Africa multiple und des Sonderforschungsbereichs Mikroplastik. Diese „Mega-Projekte“ erforderten laut Minister Sibler eine „absolut vorausschauende Hochschulplanung und -steuerung, hohe Durchsetzungskraft und stets das nötige Augenmaß“. Für all das stehe der ehemalige und zugleich künftige Universitätspräsident: „Mit Tatkraft und Weitblick lenkt Prof. Dr. Leible die Geschicke ‚seiner Universität‘.“
Diese ist Leible seit mehr als 36 Jahren bestens vertraut: Hier hat er erfolgreich sein Studium der Rechtswissenschaften mit wirtschaftswissenschaftlicher Zusatzausbildung abgeschlossen, promoviert und sich habilitiert. 2006 kehrte er an die Hochschule zurück und übernahm den Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Zivilprozessrecht, Internationales Privatrecht und Rechtsvergleichung. 2013 stellte er sich nach dem Unfalltod seines Vorgängers Prof. Dr. Rüdiger Bormann spontan für das Amt des Präsidenten zur Verfügung.
Minister Sibler betonte: „Prof. Dr. Leible versteht es, die Weichen so zu stellen, dass Zukunftsvisionen Realität werden. Ich bin mir sicher, dass er auch in der kommenden Amtszeit Forschung und Lehre an unserer oberfränkischen Universität erfolgreich voranbringen wird. Ich wünsche ihm dabei alles Gute und freue mich auf die Fortsetzung unserer vertrauensvollen Zusammenarbeit!“
Julia Graf, Stellv. Pressesprecherin, 089 2186 2621