Das Bayerische Hochschulzentrum für Lateinamerika (BAYLAT) blickt auf einen erfolgreichen Arbeitsbesuch mit Konsulin Cecilia Villanueva Bracho zurück, der am 07.02.2024 stattfand. Das im Zusammenhang damit organisierte Arbeitstreffen bot Vertreterinnen und Vertretern von der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU), Technische Hochschule Deggendorf, Technische Hochschule Würzburg-Schweinfurt und dem Fraunhofer IIS eine einzigartige Gelegenheit zum direkten Austausch mit der Konsulin Mexikos in Frankfurt am Main, die auch für Bayern zuständig ist.
Im Mittelpunkt des Arbeitstreffens standen die Möglichkeiten der akademischen und Forschungszusammenarbeit mit Mexiko. Hervorzuheben ist die digitale Teilnahme von Alexander Fehr, dem Geschäftsleiter von Universität Bayern e.V., aus München. Herr Fehr steuerte in seinem Beitrag wertvolle Informationen zu aktuellen Entwicklungen in der Hochschullandschaft Bayerns bei und betonte die besondere Rolle der Zusammenarbeit mit Mexiko. Die aktuellen Zahlen sprechen hier eine klare Sprache: Insgesamt bestehen 93 Kooperationen zwischen bayerischen und mexikanischen Hochschulen und Forschungseinrichtungen sowie anderen akademischen Institutionen. Dabei sind 26 deutsche Hochschulen, darunter 10 Universitäten mit 50 Kooperationen, 15 Fachhochschulen bzw. Hochschulen für Angewandte Wissenschaften mit 42 Kooperationen und eine Kunst- und Musikhochschule mit einer Kooperation beteiligt. Mexiko präsentiert sich dabei als eines der wichtigsten Partnerländer in Lateinamerika mit insgesamt 41 Institutionen, darunter 40 Hochschulen mit 92 Kooperationen.
Die langjährige und erfolgreiche Zusammenarbeit mit Konsulin Villanueva, die ein regelmäßiger und stets gern gesehener Gast in den Räumlichkeiten von BAYLAT ist, stößt im Hochschulbereich auf großes Interesse und trägt maßgeblich zur Nachhaltigkeit der wissenschaftlichen und akademischen Kooperation zwischen Bayern und Mexiko bei.
BAYLAT dankt allen Teilnehmenden für ihre engagierte Beteiligung und freut sich auf weitere fruchtbare Kooperationen in der Zukunft.