BAYLAT organisiert bayerische Teilnahme auf Hochschulmessen in Mexiko

EuroPostgrados Mexiko 2023

Vom 5.11 bis 15.11 präsentierte sich das Bayerische Hochschulzentrum für Lateinamerika zusammen mit einer Delegation aus bayerischen Hochschulen auf den EuroPosgrados-Messen in Mexiko-Stadt und Mérida. Die Messeveranstaltungen boten eine herausragende Plattform für den Austausch von Informationen über Studien- und Forschungsmöglichkeiten in Bayern.

BAYLAT koordinierte einen bayerischen Stand auf den EuroPostgrados-Messen in Mexiko. Das BAYLAT-Konsortium, ein Zusammenschluss von Vertretern bayerischer Hochschulen, präsentierte Studien- und Forschungsmöglichkeiten in Bayern. Die bayerische Delegation, angeführt von Ricardo Hagn, M.A., BAYLAT-Referent und Marketingbeauftragter, umfasste VertreterInnen von renommierten bayerischen Universitäten:

  • Juan Pablo Juarez Castro, Internationalisierung des deutschen Hochschulwesens / Duales Studium, Technische Hochschule Würzburg-Schweinfurt (THWS)
  • Susanne Krausse, Leiterin International Office, Hochschule Hof.
  • Emma Lunt, Internationale Marketing/ Website Content & Design, Technische Hochschule Deggendorf (TH Deggendorf)
  • Thorsten Parchent, Koordinator Welcome and Alumni Services, Universität Bayreuth
  • Sören Metz, Liaison Officer Lateinamerika, Technische Universität München (TUM)

Auf den EuroPostgrados-Messen in Mexiko-Stadt und Merida waren Vertreter aus verschiedenen Ländern präsent, darunter Deutschland, Spanien, Frankreich, der Schweiz, den Niederlanden, Italien, Belgien und dem Vereinigten Königreich, mit insgesamt 62 vertretenden Institutionen. BAYLAT und das bayerische Konsortium, zusammen mit anderen deutschen Teilnehmern, wie der DAAD, sowie Hochschulen wie die Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg, die Universität des Saarlandes, die Technische Universität Berlin, die Technische Universität Dresden und die Technische Universität Hamburg, trugen zur Vielfalt der Messe bei. Zudem nahmen Stipendienprogramme wie Erasmus und Euraxess Latin America & Caribbean (LAC), ebenso wie Finanzierungseinrichtungen wie FIDERH, Fundación para la Educación, la Tecnología y la Ciencia und LAUDEX an den Messen teil.

Die Zielgruppen der Messen umfassten hauptsächlich Doktoranden, Master- und Bachelorstudierende. Diese zeigten ein besonderes Interesse an den Fachrichtungen Ingenieurwissenschaften, Informatik, Betriebswirtschaft, Medizin und Naturwissenschaften. Aktiv traten sie in einen Dialog mit dem BAYLAT-Stand und den Vertretern des bayerischen Konsortiums, wobei sie interessante Fragen stellten. Die Veranstaltung fungierte somit nicht nur als Plattform für den direkten Austausch zwischen Hochschulvertretern und Studieninteressierten, sondern spiegelte auch die aktuellen Trends und Präferenzen im Bereich der internationalen Studiengänge wider. Besonders auffällig war das ausgeprägte Interesse an technischen, naturwissenschaftlichen und wirtschaftlichen Studiengängen.

Die hohe Besucherzahl spiegelte das deutliche Interesse an einem Studium im Ausland wider, denn insgesamt nahmen 3.347 Personen an den Messen teil, wobei 1.466 die Veranstaltung in Mérida besuchten und 1.881 in Mexiko-Stadt. Besonders begehrt waren die Stände der deutschen Aussteller, die zu den meistbesuchten auf der Messe zählten. Die Vertreter aus Deutschland erfreuten sich besonderer Beliebtheit und gehörten zu den meistbesuchten der Messe, insbesondere bei BAYLAT und das bayerische Konsortium, wo viele Studierende aktiv nach Informationen suchten.

Messe Mexiko

Als Rahmenprogramm wurden folgende Institutionen besucht und Aktivitäten durchgeführt:

Am 6. November besuchte Ricardo Hagn von BAYLAT die Universidad Iberoamericana Ciudad de México (IBERO) in Mexiko-Stadt. Er traf sich mit Tahtiali M. García, Koordinatorin für Internationalisierung der Pädagogischen Abteilung, um über Kooperationsmöglichkeiten und das BAYLAT-Stipendienprogramm zu sprechen.  Anschließend hielt Ricardo Hagn eine Präsentation für Studierende, in der er Studien- und Forschungsmöglichkeiten in Bayern vorstellte. Die IBERO zählt als private Bildungseinrichtung konsequent zu den besten Universitäten Mexikos und bietet ein breites Spektrum an akademischen Programmen.

Am 7. November besuchte der BAYLAT Vertreter die Universidad Panamericana (UP), wo er von Paola Lopez Gutierrez, Sekretärin für studentische Angelegenheiten, und María Elena López Molina, Koordinatorin für internationale Angelegenheiten, empfangen wurde. Sie besprachen die Zusammenarbeit zwischen der UP und BAYLAT. Auch hier wurde eine Präsentation über die Möglichkeiten der akademischen Zusammenarbeit mit bayerischen Hochschulen gehalten. Die UP ist als führende private Hochschule bekannt für ihre Wirtschaftswissenschaften und bietet zahlreiche Studiengänge an.

Am 8. November besuchte Hagn die Universidad Autónoma de Yucatán (UADY) in Mérida, wo er an einer vom DAAD organisierten Veranstaltung teilnahm. Er erhielt Informationen zu den akademischen Programmen und Studentenmobilität. Darüber hinaus organisierte die Technische Universität München (TUM) unter der Leitung von Sören Metz ein Treffen, bei dem teilten ehemalige Studenten, die nun Alumni sind, ihre Erfahrungen als Studierende in Bayern, an dem auch BAYLAT aktiv teilnahm.

11. November

Am 11. November fand an der Deutschen Schule Alexander von Humboldt (DSAvH) in Mexiko eine Universitätsmesse statt. Die DSAvH ist eine angesehene internationale Schule mit einem deutschen Lehrplan, die Schülerinnen und Schülern von der Kindergartenstufe bis zum Abitur eine qualitativ hochwertige Ausbildung bietet, wobei besonderer Wert auf die Förderung der deutschen Sprache und Kultur gelegt wird.

Ricardo Hagn informierte über Studienmöglichkeiten in Bayern. Der Messestand war sehr beliebt, besonders bei Schülern mit Interesse an ingenieurwissenschaftlichen, informatischen und wirtschaftlichen Studiengängen.

Am 13. November traf Hagn auf Dr. Ana Covarrubias, Vizepräsidentin für Internationales, vom Colegio de México (COLMEX), um die internationale Zusammenarbeit zu besprechen. Das COLMEX ist eine angesehene Hochschule mit Fokus auf Sozial- und Geisteswissenschaften und strebt eine vertiefte Zusammenarbeit mit bayerischen Hochschulen an.