TeilnehmerInnen des Workshops „Interkulturelle Kompetenz Lateinamerika: Brasilien und Mexiko“
Am 19. März 2021 veranstaltete das Bayerische Hochschulzentrum für Lateinamerika (BAYLAT) einen Workshop zum Thema „Interkulturelle Kompetenz Lateinamerika: Brasilien und Mexiko“. Der Workshop fand im Rahmen des Programms „Admins Going Global“ der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) zum ersten Mal in virtueller Form statt. Zielgruppe waren Verwaltungsangestellte der FAU.
BAYLAT-Geschäftsführerin Dr. Irma de Melo Reiners begrüßte die Teilnehmenden und stellte BAYLAT vor. Danach übernahm BAYLAT-Referent und Marketingbeauftragter Jonas Löffler und führte als Seminarleiter durch den Workshop. Haromi de Lorenzana, Verwaltung und Veranstaltungen bei BAYLAT, sensibilisierte die TeilnehmerInnen zu den Gegebenheiten in Mexiko, während Dr. Irma de Melo-Reiners den brasilianischen Kontext näher brachte.
Neben den vielseitigen Informationen über die Hochschul- und Forschungslandschaft in Brasilien und Mexiko wurde über Kulturbegriffe, Kulturdimensionen und Werte gesprochen. Hierzu wurden von Jonas Löffler verschiedene Konzepte vorgestellt und durch interaktive Übungen mit den 15 TeilnehmerInnen individuelle sowie berufliche Umsetzungsmöglichkeiten erarbeitet.
Der Workshop war speziell für diesen Anlass vom BAYLAT-Team konzipiert. Die Teilnehmenden wurden im ersten virtuellen Format des Workshops aktiv eingebunden, beispielsweise über Live-Umfragen, Videos oder Aufgaben.
BAYLAT führte damit zum dritten Mal einen Workshop für Verwaltungsangestellte an der FAU durch. Hintergrund ist die zunehmende Internationalisierung und das wachsende Interesse der Beschäftigten der FAU, ihre interkulturelle Kompetenz für Lateinamerika zu stärken. Dies hat für die FAU auch deshalb besondere Relevanz, da die Universität zahlreiche Kooperationen mit lateinamerikanischen Hochschulen pflegt und entsprechend viele Studierende bzw. WissenschaftlerInnen aus Lateinamerika empfängt.
Trotz der fortdauernden COVID-19-Pandemie und der eingeschränkten weltweiten Mobilität war die Motivation bei den Teilnehmenden sehr groß, ihre interkulturellen Kompetenzen zu stärken und die beim Workshop verinnerlichten Konzepte anzuwenden.
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