Das im Jahr 2012 gegründete Netzwerk chilenischer ForscherInnen in Deutschland (Red de Investigadores Chilenos en Alemania – Red INVECA) bringt anlässlich seiner III. Jahrestagung chilenische ForscherInnen, DoktorandInnen sowie PostdoktorandInnen verschiedener Universitätsstädte Deutschlands zusammen.
Mit Unterstützung der Botschaft der Republik Chile in Berlin, fördert Red INVECA den Austausch von Wissen und Erfahrungen unter den Mitgliedern und leistet damit einen wesentlichen Beitrag zur Entwicklung der Forschung sowie Anwendung in den jeweiligen wissenschaftlichen Disziplinen. Darüber hinaus werden Hochschulbeziehungen zwischen Chile und Deutschland gestärkt.
Die III. Jahrestagung der Red INVECA und zugleich I. Interdisziplinäre Wissenschaftliche Tagung wird am 9. und 10. Oktober 2014 an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg stattfinden. Es werden über 80 chilenische WissenschaftlerInnen, die in Deutschland in den verschiedensten Fachbereichen studieren bzw. arbeiten, erwartet. Die Veranstaltung bietet ein breites Spektrum an möglichen Auseinandersetzungen mit wissenschaftlichen Themen, wie Plenarsitzungen, öffentliche Diskussionen, thematische Workshops und Poster-Präsentationen. Sie ist daher eine ideale Plattform, um Fragen und Herausforderungen der wissenschaftlichen Entwicklung und internationalen Zusammenarbeit der Institutionen beider Länder zu diskutieren.
In Zusammenarbeit mit der Otto-Friedrich-Universität Bamberg unterstützt das Bayerische Hochschulzentrum für Lateinamerika (BAYLAT) diese sehr wichtige Veranstaltung. Seit Mai 2013 ist BAYLAT einer der strategischen Partner von Red INVECA in Deutschland und arbeitet bei der diesjährigen Jahresversammlung zum wiederholten Male mit Red INVECA zusammen.
Red INVECA bietet den TeilnehmerInnen Raum, um Plakate mit ihren Arbeitsinhalten, wie es bei wissenschaftlichen Konferenzen üblich ist, zu präsentieren. Dieser in die Tagung eingebettete Teil hat zum Ziel, Kontakte zu knüpfen und Diskussionen unter den TagungsteilnehmerInenn zu generieren.
DoktorandInnen und fortgeschrittene Forschende sind herzlich eingeladen, ihre laufenden oder bereits abgeschlossenen Projekte zu präsentieren. Die Plakate können auch die akademische und berufliche Laufbahn ihrer/s Autorin/s darstellen. Die Plakate sollten für ForscherInnen aller Disziplinen verständlich sein.
Quelle: Network Communications Abschnitt INVECA
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