Das Zentralinstitut für Lateinamerika (ZILAS) feiert 30-jähriges Bestehen

Am 7. Juli 2016 feierte das Zentralinstitut für Lateinamerika (ZILAS) sein 30-jähriges Bestehen im Rahmen einer Jubiläumsfeier im International House der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt.

Das Bayerische Hochschulzentrum für Lateinamerika (BAYLAT) war durch Vorsitzende Prof. Dr. Andrea Pagni auf der Feierlichkeit vertreten. Daneben waren über 100 Gäste aus Kirche, Universität, Politik und deutscher Lateinamerikaforschung anwesend,  um auf die 30-jährige Erfolgsgeschichte des ZILAS zurückzublicken.

Das 1986 gegründete Zentralinstitut für Lateinamerika (ZILAS) ist eine Einrichtung der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Durch Forschung, Lehre sowie Service- und Transferleistungen trägt es dazu bei, das Verständnis gesellschaftlicher und kultureller Phänomene in Geschichte und Gegenwart der Länder Lateinamerikas zu fördern.

Zu den Schwerpunktaufgaben des ZILAS gehört es, Forschungsvorhaben mit Bezug zu Lateinamerika organisieren, Studienangebote zu konzipieren, Tagungen zu veranstalten und Publikationen zu fördern.

In den vergangenen drei Jahrzehnten fand das interdisziplinär ausgerichtete Institut nationale und internationale Anerkennung. Zu den größten Erfolgen zählen der eigene Bachelorstudiengang, die Vielzahl von Workshops, Fortbildungen sowie Ausstellungen und auch die von ZILAS ausgehenden Tagungen, Kongresse und Tagungsbände, darunter auch zwei von ZILAS gegründete Reihen.

Prof. Dr. Thomas Fischer ist Direktor des Zentralinstituts für Lateinamerika (ZILAS) und gleichzeitig Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Deutsche Lateinamerikaforschung (ADLAF).


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