Das bayerische Hochschulzentrum für Lateinamerika (BAYLAT) hatte die Ehre, am ersten Lateinamerika-Kolloquium der Universität Bayreuth am 31. Mai 2023 teilzunehmen.
Das Kolloquium, das von den Dozenten Luis Bastidas Meneses, M.A. und María Papenfuss, M.A. geleitet wurde, hatte zum Ziel, Themen vorzustellen und zu diskutieren, die sich auf Vorschläge aus den Bereichen Geschichte, Soziologie, Anthropologie, Politikwissenschaft und anderen sozial- und geisteswissenschaftlichen Disziplinen beziehen.
Dr. Irma de Melo-Reiners, Geschäftsführerin von BAYLAT, und Ricardo Hagn, Zuständiger für Öffentlichkeitsarbeit und Stipendien, hielten einen Vortrag zum Thema „Wissenschaftsdiplomatie zwischen Bayern und Lateinamerika: Der Fall BAYLAT und seine Arbeit durch wissenschaftliche und akademische Zusammenarbeit“.
Die Präsentation konzentrierte sich auf die Rolle der Wissenschaftsdiplomatie als Instrument zur Stärkung der Zusammenarbeit und des Verständnisses zwischen Bayern und Lateinamerika. Die verschiedenen Akteure, die an dieser Partnerschaft beteiligt sind, wie Universitäten, Diplomaten, Regierungsbehörden und private Stiftungen, und die Rolle von BAYLAT als Motor dieser Zusammenarbeit, wurden hervorgehoben.
Dieser Vortrag stieß bei den Zuhörern auf großes Interesse, führte zu einer anschließenden Debatte und bot die Möglichkeit, mit Forschern, Professoren und Studenten ins Gespräch zu kommen. Es wurden Fragen zur Rolle der Wissenschaftsdiplomatie, zu den Herausforderungen und Chancen der Zusammenarbeit zwischen Bayern und Lateinamerika sowie zur Arbeit von BAYLAT in diesem Bereich gestellt.
BAYLAT freut sich, zum Erfolg dieses ersten Kolloquiums zu Lateinamerika beigetragen zu haben. Die Teilnahme an dieser Veranstaltung bekräftigt das Engagement des Netzwerks, die bayerischen Hochschulen bei der Förderung des Austauschs und der Zusammenarbeit zwischen Bayern und Lateinamerika zu unterstützen.
