Dr.-Ing. Tobias Arera-Rütenik des Kompetenzzentrums Denkmalwissenschaften und Denkmaltechnologien an der Universität Bamberg zu Besuch bei BAYLAT

Dr.-Ing. Tobias Arera Rütenik und Dr. Irma de Melo-Reiners in den Räumlichkeiten von BAYLAT

 

Am 20.08.2019 besuchte der wissenschaftliche Mitarbeiter für Digitale Denkmalerfassung und Denkmalmanagement am Kompetenzzentrum Denkmalwissenschaften und Denkmaltechnologien (KDWT) der Otto-Friedrich-Universität Bamberg Dr.-Ing. Tobias Arera Rütenik das Bayerische Hochschulzentrum für Lateinamerika (BAYLAT). Empfangen wurde er von der BAYLAT-Geschäftsführerin Dr. Irma de Melo-Reiners und der BAYLAT-Referentin und Förderbeauftragten Dipl.-Pol. Luise Freitag . Dr. Arera-Rütenik ist seit 2016 für Denkmaldokumentation und Denkmalmanagement im Arbeitsbereich Bauforschung, Baugeschichte und Bauerhalt zuständig.

Die Otto-Friedrich-Universität Bamberg ist seit Jahren sehr gut vernetzt mit lateinamerikanischen Hochschulen und arbeitet deshalb eng mit BAYLAT zusammen. Grund des Treffens war die Intensivierung der Zusammenarbeit zwischen BAYLAT und dem KDWT sowie die Entwicklung von weiteren Ideen für die Zukunft. Außerdem tauschten sich die Teilnehmenden über laufende Projekte und Aktivitäten aus.

Besonders hervorzuheben ist das Vorprojekt zum „Humboldt-Haus“ in Ecuador, das Bamberger BauforscherInnen unter Projektleiter Dr. Arera-Rütenik untersuchen und dokumentieren. Es handelt sich um eine historische Berghütte auf 4000 Metern Höhe in der sogenannten „Allee der Vulkane“, die als Basislager für Alexander von Humboldt während seiner Forschungsreise nach Südamerika diente. Sie gehört zu den wenigen authentischen Zeugnissen der Anwesenheit des Universalgelehrten auf dem Kontinent, weshalb sie besondere Beachtung in der Humboldt-Forschung findet. Zu Jahresbeginn besuchte der Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier als Schirmherr der „Humboldt Saison“ die Berghütte während seiner Reise in die Republik Ecuador.

 

Über das KDWT:

Das Kompetenzzentrum Denkmalwissenschaften und Denkmaltechnologien (KDWT) der Universität Bamberg beschäftigt sich wissenschaftlich mit den unterschiedlichen Aspekten der Denkmalpflege. Alleinstellungsmerkmal des KDWT ist die interdisziplinäre Kompetenz zwischen Geistes-, Ingenieur- und Materialwissenschaft. Das Zentrum leistet einen wesentlichen Beitrag zum gesamtuniversitären Forschungsschwerpunkt "Erschließung und Erhalt von Kulturgut".

Gemeinsam mit der Hochschule für angewandte Wissenschaften Coburg (HAW) / Fakultät Design bietet die Universität Bamberg die Masterstudiengänge „Denkmalpflege / Heritage Conservation“ und „Digitale Denkmaltechnologien“ an.

 

Links:

Kompetenzzentrums Denkmalwissenschaften und Denkmaltechnologien (KDWT)

Otto-Friedrich-Universität Bamberg

Das „Humboldt-Haus“ in Ecuador

Kompetenzzentrum Denkmalwissenschaften und Denkmaltechnologien (KDWT): Berichte des KWDT

 

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