Leiterin des International Office der Medizinischen Fakultät in Botucatu der UNESP (Brasilien) besucht die FAU

Am 03. September war die Leiterin des International Office der Medizinischen Fakultät des Campus Botucatu (FMB) der Universidade Estadual Paulista „Júlio de Mesquita Filho“ (UNESP), Frau Prof. Dr. Silke Weber, zu Besuch an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und bei BAYLAT.

Die Geschäftsführerin des BAYLAT, Frau Dr. Irma de Melo, hieß Frau Prof. Dr. Weber gemeinsam mit Herrn Prof. Dr. Christian Hook von der Technischen Hochschule Regensburg in den Räumen des BAYLAT willkommen. Nach einer Führung durch die Gebäude des anatomischen Institutes durch Herrn Prof. Dr. Michael Eichhorn vom Lehrstuhl für Anatomie II begrüßten Herr Prof. Dr. Christoph Korbmacher, Vizepräsident für Internationale Angelegenheiten der FAU und seine Referentin Bettina Spiegel, M.A., alle Gäste im Präsidialbüro.

Bei einem gemeinsamen Mittagessen wurden weitere Schritte der Zusammenarbeit besprochen. Danach folgte ein Besuch an der Hals-Nasen-Ohren-Klinik der FAU, wo Herr PD Dr. Christoph Bohr, Oberarzt der Klinik, die Gäste begrüßte.

Grund des Besuchs durch Frau Prof. Weber ist die Absicht, die Zusammenarbeit der beiden Institutionen zu konkretisieren. Die Verbindung zwischen der FMB und der FAU besteht seit November 2012 und wird seitdem kontinuierlich ausgebaut. Auch die Gastprofessur von Herrn Prof. Dr. Eichhorn in Botucatu im September ist Teil der Kooperation.
Vor den Besuchen in Erlangen war Frau Prof. Dr. Silke Weber zur Ausweitung der Kooperationen auch an den Medizinischen Fakultäten der Ludwig-Maximilians-Universität München und der Technischen Hochschule Regensburg zu Gast.

UNESP gehört zu den drei größten und wichtigsten brasilianischen Universitäten, in Botucatu gibt es eine große Medizinische Fakultät, wo unter anderem die Studiengänge Medizin, Biomedizinische Wissenschaften, Krankenpflege, Medizinische Physik und Biologie angeboten werden sowie eine wichtige Universitätsklinik. Da UNESP aus staatlichen Mitteln finanziert wird, bietet sie ein gebührenfreies Hochschulstudium in einer angesehenen Einrichtung mit erfahrenem akademischen Lehrpersonal und starker Forschungsausrichtung.

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