Am Freitag, den 8. November 2024, fand in den Räumlichkeiten der Graduiertenabteilung der Universidad Nacional Autónoma de Méxiko (UNAM) ein Vernetzungstreffen zwischen dieser renommierten mexikanischen Universität und mehreren bayerischen Hochschuleinrichtungen statt. Diese Veranstaltung wurde gemeinsam von der UNAM und dem Bayerischen Hochschulzentrum für Lateinamerika (BAYLAT) organisiert, um die akademische und wissenschaftliche Zusammenarbeit zwischen den beiden Regionen zu vertiefen und zu stärken.

Die bayerische Delegation bestand aus folgenden Personen:

• Dr. Thomas Bodenmüller, Leiter der Zentralen Studienberatung, Universität Augsburg.
• Dr. Anja Hallacker, Leiterin des International Office, Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU).
• Sören Metz, Senior Regional Manager (Lateinamerika) / TUM São Paulo - Verbindungsbüro für Lateinamerika, Technische Universität München (TUM).
• Daniel Rodríguez Perales, Kommunikation und Marketing, International Office, Technische Hochschule Deggendorf.
• Susanne Krause, Leiterin des International Office, Hochschule für angewandte Wissenschaften Hof.
• Juan Jesús Vázquez Campos, Graduate School/Welcome Center, Hochschule Hof.
• Juan Pablo Juárez Castro, Regionalmanager Westeuropa und Lateinamerika: Marketing, Akquise und Betreuung von Partnerhochschulen, Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt.
• Thorsten Parchent, Welcome and Alumni Services, International Office, Universität Bayreuth
• Sarah Fuchs, Koordinatorin internationale Studieninteressierte, Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt.
• Ricardo Hagn, Referent für Öffentlichkeitsarbeit und Stipendien, Bayerisches Hochschulzentrum für Lateinamerika (BAYLAT).

Die Veranstaltung begann mit der Begrüßung durch die Verantwortlichen der UNAM, die die Bedeutung dieses Treffens für die Stärkung der internationalen Zusammenarbeit betonten. Unter ihnen Dr. Rosa María Mirón Lince, Koordinatorin für Internationalisierung; Dr. Francisco Suárez, Direktor für internationale Zusammenarbeit; Dr. María Soledad Funes, Koordinatorin für wissenschaftliche Forschung; und Dr. William Lee Alardín, Koordinator für internationale Angelegenheiten.

Nach der Begrüßung präsentierten die Teilnehmer der bayerischen Universitäten die wichtigsten Informationen über ihre Institutionen und Kooperationsinteressen mit der UNAM. Diese Präsentationen dienten als allgemeine Einführung in die Fachgebiete, herausragenden Programmen und Möglichkeiten der Zusammenarbeit, die sie anbieten, und legten den Grundstein für einen vertieften akademischen und wissenschaftlichen Austausch.

Danach hatten die Teilnehmer die Gelegenheit, Kontakte zu knüpfen, was als Vorbereitung für die wichtigste Phase des Treffens diente: die bilateralen Zusammenkünfte. Bei diesen Einzelgesprächen konnte jede bayerische Universität mit bestimmten UNAM-Kollegen in Kontakt treten, die entsprechend ihrer Fachgebiete und gemeinsamen Interessen ausgewählt wurden. Dieses strategische Format stärkte nicht nur bestehende Beziehungen, sondern öffnete auch Türen für neue Kooperationsprojekte und schuf einen Raum für direkten und produktiven Austausch, der dieses Treffen in eine Gelegenheit verwandelte, gemeinsame institutionelle Interessen auszutauschen und Synergien zu schaffen.

Der Tag endete mit einem Besuch des Haupt-Campus der UNAM, der von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Die Teilnehmer konnten den kulturellen und akademischen Reichtum dieser Einrichtung kennen lernen.