- Meldung der HSWT / Copyright Fotos: HSWT / Autorin: Eva Zech (Link) -
Ende Januar und Mitte März diesen Jahres trafen sich Vertreter:innen der Botschaft der Republik Kuba in Berlin, des Bayerischen Hochschulzentrums für Lateinamerika (BAYLAT), der Universidad de Sancti Spíritus "José Martí Pérez" (UNISS) sowie der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (HSWT) im Rahmen von zwei Vernetzungsworkshops zu den Themenbereichen "Land Use" sowie "Technologies". Die Workshops entstanden auf Initiative der "Bavarian-Latin American Alliance for Applied Life Sciences", welche vom Vizepräsidenten für Internationales und Diversity der HSWT, Prof. Dr. Carsten Lorz, geleitet und vom Bayerischen Hochschulzentrum für Lateinamerika gefördert wird.
In den Workshops konnten sich die Teilnehmenden unter Moderation von HSWT-Projektkoordinatorin Eva Zech ihre jeweiligen Forschungsprojekte, thematischen Schwerpunkte und Interessen an einer möglichen Zusammenarbeit vorstellen. In einer anschließenden Fragerunde bot sich den Teilnehmenden die Möglichkeit, sich zu den präsentierten Themen auszutauschen. Dabei wurden zahlreiche inhaltliche Überschneidungen und mögliche Kooperationsbereiche, u.a. zu den Themenbereichen Landwirtschaft, Digitalisierung, Klimawandel, Biotechnologie und Lebensmitteltechnologie identifiziert.
Prof. Dr. Dacheri López, Konsul der Botschaft der Republik Kuba in Berlin, betonte im Termin im März die Bedeutung der Workshops für beide Hochschulen, nicht zuletzt auch im Hinblick auf die Erfüllung der Sustainable Development Goals der Agenda 2030 der UN. Unterstützungsmöglichkeiten zur gemeinsamen Durchführung von Projekten sowie die Förderung von Mobilitäten können die Förderprogramme und Stipendienmöglichkeiten des Bayerischen Hochschulzentrums für Lateinamerika bieten, worauf Dr. de Melo-Reiners (Geschäftsführerin, BAYLAT) und Fr. Kettler (Referentin und Förderbeauftragte, BAYLAT) verwiesen.
Ein Treffen zur Besprechung der Fortführung der Zusammenarbeit mit der UNISS ist für das zweite Jahresquartal geplant. Daneben sollen im weiteren Verlauf der "Bavarian-Latin American Alliance for Applied Life Sciences" Besuche der Partnerhochschulen vor Ort zum persönlichen Kennenlernen der Ansprechpartner:innen der Hochschulen und zur Besprechung der Fortführung der Zusammenarbeit stattfinden.