Virtuelles Treffen von BAYLAT und der Botschaft von Guatemala

oben: Bettina Kettler (l.); Dr. Irma de Melo-Reiners & Jonas Löffler (r.); unten: S.E. Jorge Alfredo Lemcke Arévalo (l.); Crista Villatoro Delgado (r.)

Am 6. Dezember 2021 hielten die Botschaft von Guatemala in Deutschland und das Bayerische Hochschulzentrum für Lateinamerika (BAYLAT) ein virtuelles Arbeitstreffen ab. Vorangegangen waren Gespräche mit dem Botschafter Guatemalas S.E. Jorge Alfredo Lemcke Arévalo im Rahmen eines Empfangs in Berlin im Vormonat.

Neben dem Botschafter nahm die guatemaltekische Gesandte-Botschaftsrätin Crista Villatoro Delgado an dem Online-Arbeitstreffen teil. Seitens BAYLAT waren Dr. Irma de Melo-Reiners, BAYLAT-Geschäftsführerin, Jonas Löffler, BAYLAT-Referent und Marketingbeauftragter und Bettina Kettler, BAYLAT-Referentin und Förderbeauftragte, anwesend.

Nach einer Vorstellungsrunde und einleitenden Worten des Botschafters und von Dr. Irma de Melo-Reiners, stellte diese zusammen mit ihren beiden ReferentInnen die vielfältigen Arbeitsbereiche von BAYLAT in einer Präsentation dar. Dabei wurden neben Informationen zum Forschungs- und Kooperationsnetzwerks Lateinamerika in Bayern (LATinBAY) und zu den BAYLAT-Förderprogrammen auch die aktuellen Projekte mit Zentralamerika betont. BAYLAT stellt 2021/22 Mittelamerika in den Fokus seiner Arbeit und führt mehrere Maßnahmen durch, um den wissenschaftlich-akademischen Austausch zwischen Bayern und Zentralamerika anzuregen bzw. auszubauen. Dazu zählen der Aufbau einer virtuellen Galerie durch BAYLAT, in der die zentralamerikanischen Länder sowie deren öffentliche Hochschulen gegenüber der bayerischen Forschungs- und Hochschullandschaft präsentiert werden sollen. Außerdem war eine für Mitte 2022 geplante Anbahnungsreise des BAYLAT-Referenten Jonas Löffler nach Mittelamerika Thema des Treffens. BAYLAT verwies  auch auf eine Anfang 2020 von den LMU-Wissenschaftlern Prof. Dr. Reinhard Markowetz und Dr. Andre Gomes vom Lehrstuhl für Pädagogik bei geistiger Behinderung und Pädagogik bei Verhaltensstörungen an der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) durchgeführte Forschungsreise nach Guatemala, bei der mehrere TeilnehmerInnen im Rahmen der Mobilitätsbeihilfe mit einem Reisekostenstipendium durch BAYLAT gefördert wurden.

Die guatemaltekischen BotschaftsvertreterInnen zeigten sich angetan durch den Vortrag und bekräftigten ihre Bereitschaft, BAYLAT bei der Kontaktherstellung mit WissenschaftlerInnen und Universitäten des zentralamerikanischen Landes in Verbindung zu setzen und weitere Aktivitäten mit Guatemala zu unterstützen.

Links

Botschaft von Guatemala in Deutschland

Bericht der LMU-Forschungsreise nach Guatemala (2020)

LATinBAY

 

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